Tja, wie beschreibt man sich selber…?
Am Besten nur mit den schönsten Worten…, schließlich möchte man ja ein gutes/schönes Bild im Gehirn des neuen Lesers generieren und hinterlassen!
Aber entspricht das auch der Wahrheit, ist es nicht gscheiter, sich so zu beschreiben, wie einen die Mitmenschen empfinden? Zumindest erspart das eine üble Nachrede…, weil je schlechter man sich selber beschreibt, um so weniger Schlechtes können ANDERE über einen reden.
Ok…, demnach bin ich ein unzuverlässiger, herrschsüchtiger, unbequemer und äußerst nerviger Mensch, der rachsüchtig, geldgierig und extrem nachtragend ist, wenig soziale Verantwortung übernimmt und immer schlecht über andere (und in diesem Fall auch über sich selber) redet.
Ja, ich denke, das trifft es ganz gut, vielleicht spiegelt sich diese Beschreibung auch in dem ein oder anderen Blog wieder! 🙂
Zur rein „technischen“ Beschreibung:
– Alter:
so in der Mitte, möglicherweise aber auch schon ein bisserl drüber (wer weiß das schon so genau) , aber eh wissen, das, bei dem sich der Silberschimmer am Kopf bildet…, na ok…, eigentlich lassen sich die verbliebenen dunklen Haare schon wesentlich leichter zählen als die weißen…
– Aussehen:
normal halt, mit leichter, zuweilen ausgeprägter Faltenbildung und leichtem Hang zum Six-Pack-Bauch (Marke Zipfer).
– Größe:
GIGANTISCH…., ach sooo, die KÖRPERgröße…, mittel würd ich sagen…, zumindest derweil noch höher als breit…
– Herkunft:
Ich vermeide das hässliche P-Wort…, außer ich schimpfe selber über meine (ehemaligen) Landsleute…, ja, richtig geraten, ich stamme gebürtig, no na, aus dem nördlichen Nachbarland, werde aber als „eingebürgert, mit leichtem Akzent“ bezeichnet. (Dank an den Unbekannten, für dieses nette Kompliment)
– besondere Fähigkeiten:
Autodidakt…, oder wie heißt das, wenn man die Meinung anderer nicht akzeptiert und alles besser weiß…?
– Besonderheiten:
technikverliebt, innig sogar…, oh, nein, nein…, ich weiß sehr wohl was eine Frau ist, und ja, ich bin mit meiner Freundin Lucia SEHR glücklich…, sind wir doch, oder??!!
– Kosename:
Glücksdrache…,
NEIN!…, nicht Glücks-Drache…, sondern Glücksdrache…, der Unterschied? Na ganz einfach: Ein Glücks-Drache, ist ein hässliches, furchteinflößendes Wesen mit viel Glück…, ein Glücksdrache hingegen – ganz im Gegensatz zu meiner obigen Ego-Beschreibung -, ein sanftmütiger, liebevoller und hübscher Drache (…, so in etwa wie „Fuchur“ aus Michael Ende’s „Die unendliche Geschichte“), der anderen Glück bringt! Hmmm…, Lucia meint gerade, an „sanftmütig“, „liebevoll“, und vor Allem „hübsch“ arbeiten wir noch…, keine Ahnung was sie damit meint!?
– Hobbys:
ja, leider…, Hobbys sind in meinen Augen unbezahlte Arbeiten, um die Zeit, die zwischen echter (=bezahlter) Arbeit und dem Schlafengehen liegt, totzuschlagen…
– Sport:
na ja…, ich sag einmal so (um einen berühmten Sportler zu zitieren): Würde man einen Sonntags-Auto-Fahrer, als Formel1 Star bezeichnen, dann, und nur dann, würde ich mich durchaus als Leistungssportler sehen
– Sonstiges:
nö, na ja, mit der Zeit fällt mir hier aber sicher auch noch etwas ein.
So, das reicht jetzt einmal…, mehr möchte ich euch nicht zumuten…, schließlich möchte ich nicht an euren Alpträumen schuld sein, wenn sich das vor eurem geistigen Auge erscheinende Bild geformt hat und vom Unterbewusstsein des Nächtens reflektiert wird…
Euer Blogger Bodo…, na hallo…, noch ein „BB“ 🙂